Die historisch vielfältige Stadt Eberswalde blickt seit der deutschen Wiedervereinigung auf eine kontrastreiche Entwicklung zurück. Einerseits leidet die Stadt nach der Wende unter enormen Einwohnerschwund bei gleichzeitig fortschreitender Alterung der Bevölkerung. Andererseits gelang es, die städtische Erholungs- und Freizeitfunktion deutlich zu stärken, die Entwicklung des Mittelstandes voranzutreiben, das Stadtzentrum zu sanieren sowie die örtliche Hochschule wiederaufzubauen. Außerdem hat die Stadt durch die angrenzende Autobahn und den Regionalverkehr eine hervorragende Anbindung an das nahe liegende Berlin. Diese Potenzialfaktoren werden die zukünftige Entwicklung der Stadt Eberswalde auch weiterhin positiv beeinflussen und letztlich ein dauerhaft attraktives Lebens- und Arbeitszentrum im Nordosten Brandenburgs sichern. Voraussetzung hierfür ist es die Stärken zu fördern, Schwächen zu bekämpfen und gleichzeitig die Chancen zu identifizieren und Risiken zu vermeiden. Damit die Entwicklung gezielt strategisch gefördert werden kann, muss sich die Stadtverwaltung intensiv und methodisch mit ihren Herausforderungen befassen. Um dies zu erreichen, unterstützt das IPM die Stadt Eberswalde in 2019 und 2020 bei der Entwicklung von zielorientierten Lösungen und der Operationalisierung der Strategie.
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